Der Eberkopf

Die dunklen, verschmutzten Außenmauern lassen nicht viel Gutes erahnen, wenn man den Eberkopf vonaußen sieht. Auch das verwitterte Holzschild, das an einer rostigen Angel über der Tür hängt, wirkt nicht gerade einladend. Auf diesem zu sehen sind der abgetrennte Kopf eines wilden Ebers, dessen Blut auf ein weißes Tuch tropft.
Die kleinen Fenster sind derart mit Dreck verschmiert, dass man ohne die Kerzenstumpen auf den roh behauenen Tischen gar nichts im Gastraum sehen würde. Selbst der Fußboden, die Tische und die Gläser starren vor Dreck. Daher ist es kaum verwunderlich, dass manche Gäste ihre eigenen Gläser mitbringen.
Nicht einmal der Wirt bietet eine annähernd saubere Erscheinung. Er ist ein großer, hagerer, alter Mann mit einem grauen Haarschopf und grauem Bart der meistens damit beschäftigt ist, den Dreck auf den Gläsern mit einem dreckigen Tuch weiter zu verschmieren. Sein Name lautet Aberforth Dumbledore, der jüngere Bruder vom Schulleiter Albus Dumbledore.